Presse
ENGO berichtet über positives Geschäftsjahr 2015
Anlässlich der am 06. Juni 2016 in Schmölln stattgefundenen Generalversammlung der ENGO Energiegenossenschaft Ostthüringen eG, berichteten Vorstand und Aufsichtsrat den anwesenden 18 von aktuell 57 stimmberechtigten Mitgliedern über das erfreuliche Jahresergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres 2015. Im Jahresverlauf 2015 konnten sehr gute Erträge erzielt werden, insbesondere bei den beiden größten PV-Anlagen in Nobitz und Rositz. Diese erreichten jeweils mehr als 1.000 kWh/kWp und damit deutlich mehr als geplant. Nennenswerte technische Störungen sind nicht aufgetreten. Die Vermögens- und Ertragslage stellt sich gegenüber dem Vorjahr verbessert dar. Die Eigenkapitalquote mit 28,3 % und die Liquidität mit 10,4 % sind sehr solide. Die Umsätze sind aufgrund der sehr guten Sonneneinstrahlung höher als 2014 und damit deutlich besser als erwartet ausgefallen. Der Jahresabschluss entspricht einer Rentabilität von 12,3 % der eingezahlten Geschäftsguthaben. Besonders erfreulich für die Mitglieder war die Beschlussfassung zur Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 4,0 %, welche einstimmig erfolgte. Im Ergebnis der Versammlung wurden Vorstand und Aufsichtsrat für ihre ehrenamtliche Tätigkeit einstimmig entlastet.
Auch für das laufende Geschäftsjahr 2016 dürfen die Mitglieder der ENGO mit einer zufriedenstellenden Entwicklung ihrer Genossenschaft rechnen. So führte Vorstandsmitglied Lars Trenkmann dazu aus: "Die Stromproduktion ist aktuell leicht unter den Erwartungen. Bisher kam es nur zu geringen technischen Störungen. Die Zinsaufwendungen sind aufgrund der laufenden Entschuldung rückläufig. Stabile Erträge werden zusätzlich aus dem Elektroauto generiert. Aus dem erwarteten Jahresüberschuss von voraussichtlich rund 19.500 Euro wäre wiederum eine Dividende darstellbar."
Auf die Frage aus den Reihen der Mitglieder, wie lange die beiden Vorstände der Genossenschaft bei stetig zunehmendem Arbeitsaufwand noch ehrenamtlich tätig sein wollen, erklärte Vorstandsmitglied Maik Harles: "Es besteht keine Ambition das Ehrenamt aufzugeben. Der Verzicht auf eine Vergütung ist für beide Vorstände selbstverständlich, da sie die Genossenschaft aus Überzeugung und Interesse leiten."